Wie du die Gewohnheit des rechtzeitigen Aufstehens entwickelst

Lesezeit: 2 Minuten

von Vincent Maria Klein am December 16th at 8:24am

Ich liebe es, pünktlich aufzustehen. Ich liebe es, die wertollen Stunden zu Beginn des Tages zu nutzen.

Bin ich deswegen ein Morgenmensch? Auf keinen Fall! Ich wache nicht von alleine auf. Auch fällt es mir an den meisten Tagen alles andere als leicht, mich zu erheben.

Da die Gründe für mich jedoch zahlreich und gut genug sind, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht.

Im folgenden liest du über das, was mir dabei hilft …

1) Pünktlich Schlafen gehen

Das Beste, was du tun kannst. Gleichzeitig das Schwerste.

Den Film zu Ende schauen, bis spät in die Nacht im Internet surfen oder den Roman fertig lesen. Macht alles so viel Freude. - Nur nicht mehr, wenn dein Wecker morgens klingelt.

Meine Erfahrung und Überzeugung ist, einer „Aufstehen-Disziplin“ geht eine „Zu Bett gehen-Disziplin“ voraus. Du kannst nicht beides haben: Einen langen Abend und einen langen Morgen.

Ich habe mir auf meinem iPhone eine Erinnerung fürs Schlafengehen eingerichtet.

2) Den Wecker jeden Tag zur gleichen Zeit stellen

Das mag sehr radikal klingen. Ist es auch.

Sogar am Wochenende?

Ja, auch am Wochenende, bzw. meinem freien Tag versuche ich zur selben Zeit das Bett zu verlassen. Unter anderem weil ich es mir damit während der Woche leichter mache.

Unser Körper tut sich sehr schwer mit ständigem Wechsel von Tag-Nacht-Zeiten. Frag mal jemand, der in Schichtarbeit tätig ist.

Warum sich das freiwillig antun?

3) Mit Vorfreude aufstehen

Einen echten Durchbruch hinsichtlich meines Aufstehens habe ich erst erlebt, als ich angefangen habe morgens zum Sport zu gehen. Später dann auch meinen Blog zu schreiben.

Was könnte rechtzeitiges Aufstehen für dich möglich machen? Was lässt dein Herz so hoch schlagen, dass du mit Begeisterung dein warmes Bett verlässt?

4) Belohnung gönnen

Eine zeitlang bedeutete „Schlummern“ drücken am Morgen für mich, keinen Kaffee am Nachmittag.

Solch kranke Spielchen mit dir selbst musst du ja nicht spielen. Aber warum dir nicht einen kleinen Anreiz schaffen? Zum Beispiel:

21 Tage pünktlich aufstehen = Accessoire oder Musik-Album oder Eisessen gönnen

5) Nicht an Schlaf sparen

Bei all diesen Disziplin-Tips denkst du dir „Hilfe, ich brauche Schlaf!“? Du liegst richtig! Jeder braucht seinen Schlaf.

Und zwar unterschiedlich viel. Auch wenn die meisten Menschen laut Untersuchungen für ein gesundes Leben zwischen 7 und 8 Stunden pro Nacht brauchen, ist meine Empfehlung:

Experimentiere! Finde heraus wie viel dir gut tut.

Fest steht: Die „Tiefschlafphase“ (die für die eigentliche Erholung sorgt) ist immer gleich. Ob du 6 oder 9 Stunden schläfst.

Und noch mal zum Ausschlafen: Lieber mal richtig früh in's Bett gehen. Ausschlafen geht nämlich auch andersrum.

Welche Gewohnheiten machen es dir leicht morgens aus dem Bett zu kommen?

Bitte beachte: Es geht hier nicht ausschließlich um die Morgenstunden.

_Mit Absicht erwähne ich hier keine Uhrzeit. Nicht mal das Wort „früh“.

Meine Überzeugung ist, dass es gesund ist, einen Rhythmus zu haben. Der sieht für jeden ein Stück weit anders aus. Das ist in Ordnung.

Gefallen dir meine Inhalte? Abonniere meinen Blog, um keinen Artikel mehr zu verpassen!

Anmelden
Blog Comments powered by Disqus.